Die Idee der Wind Lounge entstand aus einer Reihe an Zufällen. Ursprünglich wollten wir unser eigenes Modelabel Jibe Wear zum Laufen bringen. Mode für Windsurfer – hatte seit Chiemsee keiner mehr gemacht und wir hatten Bock drauf. Im Kontakt mit all den Kunden, die bei uns einen Pullover oder ein Shirt kauften, stellten wir fest, dass wir genauso gut auch Mastverlängerungen und Mastfüße verkaufen könnten. Die Zielgruppe wäre dieselbe wie bei Jibe Wear und durch Marios YouTube-Kanal könnten wir sowas auch super kommunizieren.
Aber einfach mal ein paar Mastfüße verkaufen … so leicht ist es nicht. Dafür braucht man Kontakte zu Herstellern, muss Ware auf Lager haben und einen ganz anderen logistischen Aufwand betreiben, als bei „nur ein paar T-Shirts“.
Nun geschah aber etwas, womit wir nicht gerechnet hatten. Mario verlor seine Sponsoren Avanti-Sails und Future Fly, da diese ebenso ihre Importeure für den deutschen Markt im Rahmen der Coronapandemie verloren hatten. Gleichzeitig meldete sich Joki, ein leidenschaftlicher Windsurfer aus dem Raum Frankfurt bei uns. Er wollte Mario bei seinen YouTube Projekten finanziell unterstützen und so erzählte Mario natürlich auch von seinen Sponsorenproblemen.
Da äußerte Joki den Gedanken, der letztlich die Gründung der Wind Lounge ins Leben rief: „Warum macht ihr Avanti-Sails und Future Fly nicht einfach selbst in Deutschland?“.
Das waren Dimensionen, in denen wir vorher nicht gedacht hatten. Wie importiert man Segel aus China? Oder Boards aus Vietnam? Gründen wir jetzt einen Surfshop? Brauchen wir jetzt auch Zubehör? Wie viel Geld benötigen wir für die Gründung und woher kommt das?
All diese Fragen hier zu beantworten, würde den Rahmen sprengen. Aber gemeinsam, mit der Hilfe von Joki, gingen wir nicht nur die ersten Schritte, sondern riefen die Wind Lounge ins Leben.
Wenige Monate nach Aufkommen der Idee, baute Anton die erste Website fertig, Christopher hatte herausgefunden wie man Segel & Boards importiert und Mario sprudelte vor Ideen was das Marketing angeht und kümmerte sich um immer neue Lieferanten. Das alles nahm ein solches Ausmaß an, dass wir nach dem ersten Jahr der Gründung vollkommen am Ende waren mit den Nerven, aber auch einiges geschafft hatten. Wir verkauften nun tatsächlich immer weniger T-Shirts und immer mehr Windsurfmaterial.
Die Wind Lounge lebte, wir waren überwältigt vom Feedback unserer Kunden und wir erfüllten uns Stück für Stück den Traum, unser Hobby zum Beruf zu machen. Alles, was darauf folgte, erfahrt ihr wann anders!
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