Hier gibt es Windsurfboards der Top Marken Future Fly Boards, AV-Boards, Bruch-Boards und Patrik Diethelm. Wenn du eine kostenlose Expertenberatung wünscht, dann schreibe uns gerne eine Mail an willkommen@windlounge.de!
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ALLES, WAS DU WISSEN SOLLTEST ÜBER DAS:
Windsurf Board
Finde das ideale Board für jede Anforderung.
Ob Adrenalinkick bei voller Gleitfahrt, oder ein entspanntes Surfen: Die Auswahl des passenden Windsurfboards spielt eine entscheidende Rolle. In unserem Board-Guide möchten wir dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen:
Welches Shape und welches Volumen sind für mich geeignet?
Ist die Carbon-Variante die richtige Wahl?
Und was macht den Unterschied zwischen einem Freeride- und einem Freerace-Board aus?
Um dir einen kurzen ersten Überblick zu verschaffen: Ein Shape beschreibt die Form des Boards. Zum Beispiel, ob es sich um ein Wave- oder Slalomboard handelt.
Das Volumen gibt an, wie viel Auftrieb das Board hat, gemessen in Litern. Dazu später mehr...
Die Windsurfboard Konstruktionen:
Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Konstruktionen für Windsurfboards entwickelt. Entscheidend ist immer der Anteil an Holz, Epoxy und Carbon.
Der Hauptunterschied liegt vor allem im Gewicht. Zwischen den verschiedenen Konstruktionen kann dies bei größeren Boards einen Unterschied von bis zu 2 Kilogramm ausmachen.
Ein besonders hoher Anteil von Carbon sorgt dafür, dass das Board deutlich leichter ist, aber dementsprechend auch teuer. Es gilt stets abzuwägen, ob das geringere Gewicht den zusätzlichen Preis wert ist.
Insbesondere für Anfänger und Fortgeschrittene ist der Unterschied möglicherweise nicht so entscheidend. Auf dem Wasser wird der Unterschied erst bei fortgeschrittenem Fahrkönnen deutlich. Durch das geringe Gewicht gleiten die leichteren Windsurfboards schneller an und verhalten sich insgesamt agiler am Fuß, da diese zusätzlich steifer sind.
Die verscheiden Board Shapes:
Einsteigerboards
Die optimale Wahl für deine erste Saison.
Als Anfänger ist die Entscheidung für ein Einsteigerboard empfehlenswert.
Diese zeichnen sich durch ihre breite, lange Bauweise aus, die eine hohe Kippstabilität bietet. Anstatt die eigenen Fehler hervorzuheben, kann ein gutes Einsteigerbrett die Lerngeschwindigkeit in den ersten Tagen erheblich steigern. Es gibt Einsteigerboards mit einer Center-Finne oder einem Schwert. Diese Stabilisierung in der Mitte des Boards verhindert das Abdriften und verleiht zusätzliche Stabilität.
Als Faustregel des Volumens gilt: Dein Körpergewicht (kg) + 50-100 Liter = Empfohlenes Boardvolumen. Nach den ersten Erfahrungen sehnen sich viele nach einem agilen Freerideboard. Kleinere Einsteigerboards mit einklappbaren Schwert weisen oft ähnliche Eigenschaften wie größere Freerideboards auf.
Wer schnell viele Stunden auf dem Wasser sammelt, sollte sich für ein etwas kleineres Einsteigerboard entscheiden, das später auch für das Freeriden geeignet ist. Aber bedenke: Je kleiner das Windsurfboard, desto instabiler wird es.
Freerideboards
Die bevorzugte Kategorie für stundenlangen Fahrspaß.
Die ersten Halsen sind gemeistert! Gefolgt von Speed-Duellen, frühem Angleiten und dem Wasserstart.
All das erlebst du mit einem Freerideboard - dem idealen zweiten Board für jeden Surfenthusiasten. Doch auch Fortgeschrittene und Profis setzen auf Freerideboards, besonders wenn es auf ruhige Binnengewässer ohne große Wellen geht.
Diese Boards sind verzeihend bei Fehlern und bieten eine gute Höhelaufeigenschaft.
Abhängig von der eigenen Erfahrungsebene wird ein Board empfohlen, das für Aufsteiger etwa 60-90 Liter mehr Volumen als das Körpergewicht hat. Für Fortgeschrittene reicht in der Regel ein Auftrieb von etwa 20-50 Litern mehr.
Freestyleboards
Das ideale Windsurfboard für perfekte Drehungen.
Die Form dieser Boards ist darauf ausgerichtet, schnelle Drehungen und Sprünge auf flachem Wasser zu ermöglichen. Die leichten, abgerundeten Kanten des Boards unterstützen die Einleitung von Manövern.
Freestyle-Boards reagieren äußerst direkt und agil, wobei schon geringe Bewegungen die Fahrtrichtung verändern können. In der Regel sind diese Boards mit dicken, weichen Fußschlaufen und einer zentralen Schlaufenposition ausgestattet.
Ein auffälliges Merkmal von Freestyle-Boards ist das besonders dicke Heck, das einen hohen Auftrieb bietet und die Boards schnell angleiten lässt. Die optimale Literzahl hängt vom Gewicht des Fahrers ab, wobei die meisten Boards ein Volumen zwischen 85 und 110 Litern aufweisen. Ideal für diejenigen, die häufig im Flachwasser unterwegs sind und mehr als nur einfache Richtungswechsel im "Powerhalsen"-Stil durchführen möchten.
Waveboards
Für die Session in der Welle - das Waveboard
Radikale Sprünge und das Manövrieren in der Welle: Das sind die Merkmale eines Waveboards.
Das Shape der Boards ermöglicht enge Turns in der Welle. Es gibt Boards mit Single-, Twinser-, Thruster- und Quad-Finnen Set-Up, das heißt mit einer, zwei, drei oder sogar vier Finnen. Die verschiedenen Finnenoptionen weisen unterschiedliche Vor- und Nachteile auf.
Abhängig von den Bedingungen und dem Gewicht empfehlen sich Boards mit einem Volumen zwischen 75 und 100 Litern. Größere Boards eignen sich eher für kleinere Wellen oder auch Flachwassergebiete bei sehr starkem Wind. Die kleineren Größen sind für große Wellen und ein radikales Abreiten gedacht.
Die meisten Hersteller bieten verschiedene Arten von Waveboards an, von radikalen, kleinen Modellen bis zu Allroundern. Es gilt auszuprobieren, welches Modell sich unter den heimischen Bedingungen am besten anfühlt.
Slalom-/Raceboard
Die schnellsten Boards in der Windsurfszene.
Maximale Geschwindigkeit ist das Hauptaugenmerk für alle Shapes in dieser Boardklasse. Diese Boards sind darauf ausgelegt, die Ziellinie mit maximaler Geschwindigkeit zu erreichen, wobei Drehfreudigkeit und Komfort nebensächlich sind.
In der Regel zeichnen sich Race- und Slalom-Boards durch ein breites Heck und einer flachen Shape auf der Unterseite aus. Sie werden mit einer längeren Carbon Finne gefahren.
Foilboards
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